Nass­­holz-Konser­­vie­­rung

„Lothar“, „Wiebke“, „Kyrill“ und „Emma“:

Nass­holz-Konser­vie­rung mit dem Knowhow von ECO Rain

Leider ereilen auch unsere Breiten immer häufiger starke Stürme teil­weise in Orkan­stärke. Dies stellt Sie als Wald­be­sitzer und Forst­leute vor die große Heraus­for­de­rung, binnen kürzester Zeit Holz möglichst schnell, ratio­nell und quali­täts­er­hal­tend für den späteren erfolg­rei­chen Verkauf zu lagern, d.h. zu konser­vieren. Die Lage­rung kann auf mehrere Arten geschehen.

Mitt­ler­weise wird aber auch auf eine perma­nente Lage­rung gesetzt, da so flexi­bler auf die Preis- und Markt­ent­wick­lung reagiert werden kann.

Die Einrich­tung eines Nass­holz-Lagers von Rund­holz hat sich dabei als sehr sinn­voll erwiesen, um die unge­planten Sturm­schäden an Holz optimal auch über längere Zeit­räume, d.h. mehr­jährig, zu lagern. Das Risiko von Quali­täts­ver­lusten durch Pilze und Insekten ist auch bei mehr­jäh­riger Bereg­nung dabei sehr gering. Wissen­schaft­liche Unter­su­chungen zeigen, dass wesent­liche Holz­ei­gen­schaften auch nach mehr­jäh­riger Bereg­nung nahezu den Werten für „wald­fri­sches“ Holz entspre­chen. So kann man bei opti­maler Bereg­nung das Holz bis zu 4 – 5 Jahre ohne nennens­werte Quali­täts­min­de­rung einla­gern.

Wie plant und baut man eine verläss­liche Bereg­nungs­an­lage für die Holz­la­ge­rung?

Wir von ECO Rain konnten seit dem Sturm „Wiebke“ mit ca. 50 Holz­la­ger­plätzen, die von uns geplant und reali­siert worden sind, belegen, dass eine Nass­holz­kon­ser­vie­rung erheb­liche Vorteile im Vergleich zur Trocken­la­ge­rung in den unter­schied­li­chen Formen bietet. Wichtig für Sie: Nach unserer Einschät­zung wird ein Nass­la­ger­platz ab ca. 10.000 FM Holz rentabel.

Bei der Polte­rung der Rund­hölzer ist es beson­ders wichtig, dass die Stirn­seiten der Stämme ausrei­chend mit Wasser versorgt werden. Dieser Aspekt ist fast noch entschei­dender als die gleich­mä­ßige Wasser­ver­tei­lung von oben. Dies ist daher elementar in unseren Planungen. Bei der Einla­ge­rung von Lang­holz ist aufgrund der Technik eine Polter­höhe von über 4 Meter nicht sinn­voll. Mitt­ler­weise domi­niert bei unseren Projekten eindeutig die Kurz­holz-Lage­rung mit einer Polter­höhe von 4 – 5 Metern. Nach­weis­lich konnten wir mit unseren Nass­holz­kon­ser­vie­rungs­kon­zepten bei der Kurz­holz-Lage­rung (Stoß an Stoß) errei­chen, dass sich in den Zwischen­räumen der Stämme ein Mikro­klima (hohe Luft­feuch­tig­keit) entwi­ckelt, das eine ausrei­chende Durch­feuch­tung auch der innen liegenden Stirn­seiten gewähr­leistet. Und das auf Dauer.

Wir können Ihnen bei der Planung einer solchen Anlage genau die nötigen Wasser­mengen berechnen und auch nur geringe zur Verfü­gung stehende Wasser­mengen berück­sich­tigen. Dabei hat sich gezeigt, dass mit einer perma­nenten Bereg­nung die besten Ergeb­nisse erzielt werden.

Gene­rell gilt: Mit Beginn der Einla­ge­rung muss zu jeder Zeit eine ausrei­chende und gleich­mä­ßige Feuchte des Holzes gewähr­leistet sein. Im Sommer sind bis zu 18 Stunden, im Winter 8 – 10 Stunden zu beregnen. In den ersten 4 Wochen sollte das einge­la­gerte Nass­holz je nach Jahres­zeit konti­nu­ier­lich beregnet werden, um eine Grund­feuchte zu garan­tieren. Danach kann auf eine nächt­liche Bereg­nung zur Konser­vie­rung in der Regel verzichtet werden. Gleich­zeitig ist auch direkt zu Beginn auf eine gerade und exakte Einla­ge­rung zu achten. Oben liegende Stämme dürfen nicht hervor­stehen, um die Gleich­mä­ßig­keit der Bereg­nung nicht zu gefährden. Klei­nig­keiten sind hier entschei­dend, um Holz aus Sturm­schäden nach­haltig und Gewinn brin­gend zu nutzen.

Nassholz-Konservierung mit dem Knowhow von ECO Rain
Keine falsche Lage­rung mehr

Sie sehen, wir sind bereits seit Jahren mitten im Thema und können Ihnen zu jeder Zeit bei der Planung und Reali­sie­rung Ihres Holz­la­gers mit Hilfe der Nass­holz-Konser­vie­rung als kompe­tenter Partner in allen Belangen zur Seite stehen. Denn: Gerade bei Sturm­schäden ist Zeit wirk­lich Geld!​

System­komponenten der Beregnungs­anlage für Ihr Holz­lager bei der Nassholz­konservierung

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Jedes Projekt wird von uns indi­vi­duell geplant. Uns ist es wichtig, dass die Bereg­nungs­an­lage pass­genau ist und die Wasser­si­tua­tion vor Ort optimal berück­sich­tigt. So werden auch von uns die jewei­ligen Regner ausge­wählt, um optimal feuchtes Holz auch in großen Mengen zu garan­tieren. Wir möchten, dass die beispiels­weise vom Sturm oder von Borken­kä­fern verur­sachten Schäden für Sie nicht weiteren finan­zi­ellen Schaden bedeuten, sondern Sie auch später Ihr Holz nahezu ohne Quali­täts­ver­luste an Ihre Kunden zu Höchst­preisen verkaufen können.

In vielen Projekten haben sich Schwing­he­bel­regner aus Messing und feuer­ver­zinkte Band­stahl­rohre mit Schnell­kupp­lungen bewährt. Wir empfehlen, auf eine aufwän­dige Bereg­nung in Sektionen zu verzichten, da wir die Poltern komplett und flächen­de­ckend beregnen.

Pumpen­technik

Ideal ist es, wenn die Haupt­was­ser­ent­nahme zur Konser­vie­rung des Holzes mit Wasser aus einem Rück­lauf­teich erfolgt. Die entspre­chende Pumpen­technik stellen wir Ihnen eben­falls pass­genau zur Verfü­gung. In der Regel haben sich dabei frequenz­ge­steu­erte Pumpen bewährt. Die elek­tro­ni­sche Dreh­zahl­re­ge­lung ermög­licht eine laufende Anpas­sung der Motor­dreh­zahl, wodurch die Leis­tung an die aktu­ellen Anfor­de­rungen der jewei­ligen einge­la­gerten Holz­menge der Nass­holz­kon­ser­vie­rung ange­passt werden kann.

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